6.4
Ocimum basilicum
Basilikum
Reihenabstand: | 25 cm | |
Pflanzenabstand: | 25 cm | |
Saattiefe: | 0,3-0,5 cm | |
Alter: | Einjährig, bei Überwinterung mehrjährig und verholzend | |
Standort: | Ssehr sonnig, geschützter Platz, lockerer, humusreicher Boden | |
Aussaat: | April (Voranzucht im Haus, einige Saatkörner pro Topf) | |
Pflanzung: | Ab Mitte Mai ins Freiland pflanzen (büschelweise, so wie im Topf) | |
Ernte: | Ganzjährig (im Topf), im Freiland bis September | |
Erntetipp: | Nicht einzelne Blätter, sondern oberste Stengelabschnitte (Blätter plus Stiel) abknipsen, dies führt zur Verzweigung | |
Anbautipp: | In trockenen Sommerwochen muss man die Pflanzen viel gießen; in kühlen, regenreichen Sommern gedeihen die Pflanzen besser im Topf (vor Regen schützen, sonniger, warmer Platz) |
Vitamine:
A, B, D, E
Mineralstoffe:
Calcium, Kalium, Spuren von Mangan und Kupfer
Verwendung:
Unterstützender Wirkung durch die enthaltenen ätherischen Öle zur Entkrampfung des Magen-Darm-Trakt, stimmungsaufhellende Wirkung, nervenberuhigend
Gute Nachbarn:
Tagetes, Tomaten, Gurken (Basilikum fördert die Gesundheit der Gurken)
Gründüngung/Mulch:
Wegen der Stängelgrundfäule und Pilzerkrankungen auf Gründünger und Mulchschicht verzichten
Krankheiten:
Stängelgrundfäule, Umfallkrankheit, Pilzerkrankung
Schädlinge:
Schnecken, Raupen, Spinnmilben, Wanzen
Insekten-/Bienenweide:
Rrecht geringes Pollenangebot, etwas Nektarangebot
Ohne Pestizide gegen Schädlinge und Krankheiten vorgehen:
Gegen Schädlinge:
Pflanzenschutznetz, regelmäßige Kontrolle, Schädlinge einsammeln, mit Wermut- oder Rainfarntee spritzen, Nützlinge fördern
Gegen Krankheiten:
Aufpassen beim Gießen (nicht zu feucht halten), Mischkultur mit Tagetes, Befallene Pflanzenteile entsorgen
Nützlinge:
Raubwanzen, Schlupfwespen, Gallmücken, Florfliegen, Marienkäfer